Holger Feick - HF FC GmbH
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Kommentar am Freitag
Von Holger Feick | 15. Mai 2020
„Corona – Auswirkungen auf Immobilienfinanzierungen“
Spürbare Auswirkungen auf den Immobilienmarkt sind bisher ausgeblieben. Dies liegt offenbar daran, dass Investitionen in die Baubranche als Spätzykliker gelten. Dennoch sind aktuell der Immobilienboom und der Preisauftrieb gedämpft. Künftig wird es voraussichtlich nicht zu Preisrückgängen, sondern wohl eher zu moderat steigenden Preisen oder einer Stagnation kommen – auch das Immobilienangebot dürfte zurückgehen.
Kreditinstitute sind bei der Neuvergabe von Immobilienkrediten zurückhaltender geworden. Bei der Beurteilung, ob eine Finanzierung sinnvoll dargestellt werden kann, ist nicht nur die Entwicklung am Immobilienmarkt maßgebend. Insbesondere die persönliche (Arbeitsplatz)-Situation jedes Antragstellers ist in der Corona-Pandemie mehr denn je in den Fokus gerückt.
Bei bereits bestehenden Immobilienfinanzierungen haben die Darlehensnehmer eine Reihe von Möglichkeiten, um eine bedarfsgerechte Liquiditätsentspannung mit ihrem Kreditinstitut abzustimmen: Tilgungsaussetzung oder -reduzierung, Rückzahlung von geleisteten Sondertilgungen, Umschuldung u.v.m. Bei alledem gilt es immer, das Gespräch mit der Bank zu suchen. Gute BeraterInnen werden sich für eine kundenorientierte Lösung einsetzen. Die letzte Option wäre der Verkauf des Hauses oder der Wohnung.
Fazit:
Die Zurückhaltung der Geldhäuser bei der Entscheidung über eine neue Finanzierung ist berechtigt. Diese erfolgt zum Schutz vor einem Kreditausfall und insbesondere zum Schutz der Kunden. Der verständliche Wunsch nach einer eigenen Immobilie und nach Unabhängigkeit darf sich nicht in eine Überschuldung umkehren. Wer für bestehende Finanzierungen eine Lösung benötigt, ist gut beraten, hierfür professionelle und kompetente Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de
Von Holger Feick | 15. Mai 2020
„Corona – Auswirkungen auf Immobilienfinanzierungen“
Spürbare Auswirkungen auf den Immobilienmarkt sind bisher ausgeblieben. Dies liegt offenbar daran, dass Investitionen in die Baubranche als Spätzykliker gelten. Dennoch sind aktuell der Immobilienboom und der Preisauftrieb gedämpft. Künftig wird es voraussichtlich nicht zu Preisrückgängen, sondern wohl eher zu moderat steigenden Preisen oder einer Stagnation kommen – auch das Immobilienangebot dürfte zurückgehen.
Kreditinstitute sind bei der Neuvergabe von Immobilienkrediten zurückhaltender geworden. Bei der Beurteilung, ob eine Finanzierung sinnvoll dargestellt werden kann, ist nicht nur die Entwicklung am Immobilienmarkt maßgebend. Insbesondere die persönliche (Arbeitsplatz)-Situation jedes Antragstellers ist in der Corona-Pandemie mehr denn je in den Fokus gerückt.
Bei bereits bestehenden Immobilienfinanzierungen haben die Darlehensnehmer eine Reihe von Möglichkeiten, um eine bedarfsgerechte Liquiditätsentspannung mit ihrem Kreditinstitut abzustimmen: Tilgungsaussetzung oder -reduzierung, Rückzahlung von geleisteten Sondertilgungen, Umschuldung u.v.m. Bei alledem gilt es immer, das Gespräch mit der Bank zu suchen. Gute BeraterInnen werden sich für eine kundenorientierte Lösung einsetzen. Die letzte Option wäre der Verkauf des Hauses oder der Wohnung.
Fazit:
Die Zurückhaltung der Geldhäuser bei der Entscheidung über eine neue Finanzierung ist berechtigt. Diese erfolgt zum Schutz vor einem Kreditausfall und insbesondere zum Schutz der Kunden. Der verständliche Wunsch nach einer eigenen Immobilie und nach Unabhängigkeit darf sich nicht in eine Überschuldung umkehren. Wer für bestehende Finanzierungen eine Lösung benötigt, ist gut beraten, hierfür professionelle und kompetente Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de