
Holger Feick - HF FC GmbH
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Themenstarter
Kommentar am Freitag
Von Angela Georg-Feick | 16. Juni 2023
„Überreichtum als gesellschaftliches Problem“
Da wird man doch hellhörig: In Zeiten von Steuerhinterziehung, legalen und illegalen Steuersparmodellen sowie Cum-Ex-Geschäften fordert eine junge Frau aus Österreich die Besteuerung ihres Millionenerbes. Marlene Engelhorn, BASF-Erbin eines hohen zweistelligen Millionenbetrages möchte einen Großteil ihres Vermögens an den Staat zurückgeben. Sowohl das österreichische als auch das deutsche Erbschaftsrecht bieten hierfür keine Möglichkeit. „Das Vermögen kommt aus der Gesellschaft und ich möchte es rückverteilen“, so Marlene Engelhorn, die mit ihrer Forderung nicht allein dasteht. Eine Gruppe von mehr als 100 Millionären aus neun Ländern fordert zusammen mit internationalen Organisationen eine Vermögenssteuer für die Reichsten. Der Staat könne so Einnahmen in Billionenhöhe erzielen.
Fazit:
Bundesfinanzminister Christian Lindner ist der Meinung, dass Deutschland sich eine Vermögenssteuer nicht leisten kann und lehnt diese rigoros ab. Dabei wäre die Einführung eine sich lohnende Aufgabe für die Ampelkoalition, um die Staatskasse auf komfortable Weise wieder aufzufüllen. Ob dies allerdings unter einem FDP-Finanzminister gelingen wird, bleibt zu bezweifeln.
Bis nächsten Monat!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de
Von Angela Georg-Feick | 16. Juni 2023
„Überreichtum als gesellschaftliches Problem“
Da wird man doch hellhörig: In Zeiten von Steuerhinterziehung, legalen und illegalen Steuersparmodellen sowie Cum-Ex-Geschäften fordert eine junge Frau aus Österreich die Besteuerung ihres Millionenerbes. Marlene Engelhorn, BASF-Erbin eines hohen zweistelligen Millionenbetrages möchte einen Großteil ihres Vermögens an den Staat zurückgeben. Sowohl das österreichische als auch das deutsche Erbschaftsrecht bieten hierfür keine Möglichkeit. „Das Vermögen kommt aus der Gesellschaft und ich möchte es rückverteilen“, so Marlene Engelhorn, die mit ihrer Forderung nicht allein dasteht. Eine Gruppe von mehr als 100 Millionären aus neun Ländern fordert zusammen mit internationalen Organisationen eine Vermögenssteuer für die Reichsten. Der Staat könne so Einnahmen in Billionenhöhe erzielen.
Fazit:
Bundesfinanzminister Christian Lindner ist der Meinung, dass Deutschland sich eine Vermögenssteuer nicht leisten kann und lehnt diese rigoros ab. Dabei wäre die Einführung eine sich lohnende Aufgabe für die Ampelkoalition, um die Staatskasse auf komfortable Weise wieder aufzufüllen. Ob dies allerdings unter einem FDP-Finanzminister gelingen wird, bleibt zu bezweifeln.
Bis nächsten Monat!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de