Unfall wegen unübersichtliche Radarfalle!

[Gast]

Hallo,

ein Freund von mir fuhr letztens auf der Autobahn mit der vorgeschriebenen Geschwindigkeit von 120 km/h.

Als er hinter einer Kurve die mobile Radarstation sah war er dermaßen geschockt, dass er auf die Bremsen gestiegen ist und dabei haben die Räder blockiert und er musste auf der Autobahn mehrere Turns machen.

Zum Glück haben die nachfolgenden Fahrer rechtzeitig reagiert und gebremst, dass es zu keinem Auffahrunfall gekommen ist.

Die Polizei wurde gerufen und als diese kam, war die Radarfalle bereits nicht mehr da.

Anscheinend hat der Bediener der Radarfalle erkannt, dass er an einem unpassenden Ort seine Geräte aufgestellt und den Unfall meines Freundes verursacht hat.

Wer ist nun schuld bei diesem Unfall.

Soll mein Freund die Radaraufsteller anzeigen oder es bringt nichts.

Zahlt die Vollkasko den Schaden?

Schließlich kann man doch nicht an einer x beliebigen Stelle seine Geräte aufstellen.

Jeder von uns bekommt mit Angst zutun wenn er diese schwarzen hässlichen Geräte zur Gesicht bekommt.

Wer hat ähnliche Erfahrungen und kann hier davon berichten?

Danke im Voraus für die Mühe.

 

[Korman]

Hallo,

die mobilen Radarfallen sind nur an vorgesehenen Stellen aufzustellen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass im Falle deines Freundes der Ort der Aufstellung willkürlich ausgesucht wurde.

Dein Freund war zu sehr überrascht und führte zu einer unüberlegten Handlung und deshalb ist er ins Schleudern gekommen.

Ich glaube nicht, dass dein Freund irgend welche Erfolge erzielen könnte, wenn er juristisch vorgehen sollte.

Ist nicht ratsam. Schließlich wird er einen Rechtsberater nehmen müssen und dieser ist recht teuer.

Gruß