Was macht Lichtenstein noch?

[Keller]

Bis vor zehn Jahren war Lichtenstein der Fluchtsort vieler besser Verdiener aus Deutschland. Auch viele Firmensitze waren in Lichtenstein.

In letzter Zeit hört man sehr wenig über dieses Land. Haben die Scheinfirmen ihren Firmensitz in Lichtenstein aufgegeben, seit die deutsche Behörden CD´s mit Daten von deutschen Steuerpflichtigen aufgekauft haben? Oder ist diese Land nach wie vor beliebt bei Deutschen Unternehmen.

Wovon leben den die Bewohner des Landes, wenn die Reichen ihre Firmen dort aufgeben müssen?

Ich bin dankbar für Infos.

Gruß

 

[Gast]

Es ist sehr still geworden um Lichtenstein und seinen Prinzen!

Nach dem das deutsche Finanzamt CD`s von Steuerpflichtigen, die Ihre Gelder in Lichtenstein angelegt hatten, gekauft hat und dem Prinzen von Lichtenstein eine kräftige Rüge erteilt hat, ist es sehr still geworden um Lichtenstein.

Aus und Vorbei mit den deutschen Gelder als Einnahmequelle für Lichtenstein. Aber es gibt sicherlich noch Anleger aus anderen Staaten, vor allem aus den diktatorischen Staaten der dritten Welt.

Die Diktatoren dieser Länder beuten ihre Völker aus und horten ihre Abermilliarden Dollars noch in der Scwheiz, in Lichtenstein, Monaco usw.

Es müsste eigentlich ein Riegel vor diese unmoralischen Geldanlagen geschoben werden. Kanzlerin Merkel hat versucht dies umzusetzen aber sie hat es nicht geschafft. Aus irgend einer Ecke hat sie einen massiven Widerstand erfahren und musste eine Niederlage einstecken.

Zumindest aber hat sich wohl die Zahl der Deutschen, die ihre Gelder in diesen Länder anlegen, erheblich zurückgegangen. Gut so.

 

[Korman]

Schweiz zahlt Entschädigung an Deutschland

Nach dem der deutsche Fiskos CD`s mit Daten der Deutschen Kapitalanleger in der Schweiz aufgekauft und diese ausgewertet hat, wurde festgestellt, dass die Schweiz von den Geheimen Anleger wusste und diese gegenüber Deutschland verschwiegen habe und somit der Mittäterschaft beschuldigt.

Jetzt hat die Schweiz ihre Schuldzuweisung akzeptiert und im Gegensatz dazu die Zahlung einer Entschädigung in Höhe von 2,7 Milliarden € zugestanden. Die Höhe der Entschädigung sagt aus wie viele Deutsche Ihr Kapital in der Schweiz angelegt und die Einnahmen nicht versteuert haben.

Daraus erklärt sich die Schweiz bereit für ihre Mittäterschaft so eine Hohe Summe zu zahlen. Da fragt man sich, wie viel die Steuerpflichtigen an Steuern und Strafen nachzahlen müssen.

Da lacht sich der deutsche Finanzminister ins Fäustchen.

Ob das Gleiche auf Lichtenstein voreilen wird, bleibt abzuwarten.

Gruß