Holger Feick - HF FC GmbH
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Themenstarter
Am 5. Februar 2018 wird unter anderem in der Oberhessischen Zeitung (Onlineausgabe) über eine gescheiterte Crowdfunding-Kampagne des Veranstalters für das "Ehrlich & Laut - Konzert", welches im September 2018 in Alsfeld hätte stattfinden sollen, berichtet:
Symbolfoto: jehafo - Fotolia
www.oberhessische-zeitung.de/lokales/alsfeld/festival-verabschiedet-sich-vorerst_18503870.htm
Warum diese Kampagne letzlich gescheitert ist, kann mehrere Gründe haben. Trotz rund 20.600 Fans auf der Facebook-Seite haben sich gerade einmal 44 Fans bei diesem Projekt auf Startnext engagiert und lediglich 128 haben sich als Unterstützer geoutet. Immerhin sind 18.380 € gesammelt worden - respektable 46% der Fundingsumme. Weitere Informationen: www.startnext.com/el2018.
Aus eigenen Erfahrungen als CROWDFUNDING-Manger (IHK), die ich unter anderem mit Startnext, aber auch mit weiteren CROWDFUNDING-Plattformen gesammelt habe, kann ich Folgendes feststellen:
Erfolgreich sind eher die Projekte, die im Rahmen von CROWDLENDING | CROWDINVESTING finanziert werden. Hier erwartet die CROWD für deren investiertes Kapital ein definierter Ertrag und die Rückzahlung des eingesetzten Geldes: feste Zinsen • kostenfrei • flexibel.
Zudem werden CROWDLENDING | CROWDINVESTING-Projekte von professionellen Crowdfinanzierungs-Plattformen begleitet, welche durch die BaFin reguliert sind. Bei reinen Funding-Plattformen, wie unter anderem Startnext, wird lediglich der "Werkzeugkasten" für die Projektinhaber zur Verfügung gestellt. Somit sind diese dann für die Gestaltung des Projektes (z. B. Pitch-Video, Beschreibung, Dankeschöns, etc.) und die Mobilisierung einer ausreichend unterstützenden Crowd selbst verantwortlich. Aus Unerfahrenheit schleicht sich dann gerne eine nicht optimale Darstellung z. B. beim Video ein: zu lang (keinesfalls über 5 Minuten); zu textlastig (schon gar nicht bei einem Musikfestival-Funding). Dies ist beim Projekt für das "Ehrlich & Laut - Festival" nicht gelungen - schade. Bei professionaler Unterstützung hätte dieses von der Grundidee her erfolgreich werden können!
www.hf-unternehmensfinanzierung.de/projekte.htm
Symbolfoto: jehafo - Fotolia
www.oberhessische-zeitung.de/lokales/alsfeld/festival-verabschiedet-sich-vorerst_18503870.htm
Warum diese Kampagne letzlich gescheitert ist, kann mehrere Gründe haben. Trotz rund 20.600 Fans auf der Facebook-Seite haben sich gerade einmal 44 Fans bei diesem Projekt auf Startnext engagiert und lediglich 128 haben sich als Unterstützer geoutet. Immerhin sind 18.380 € gesammelt worden - respektable 46% der Fundingsumme. Weitere Informationen: www.startnext.com/el2018.
Aus eigenen Erfahrungen als CROWDFUNDING-Manger (IHK), die ich unter anderem mit Startnext, aber auch mit weiteren CROWDFUNDING-Plattformen gesammelt habe, kann ich Folgendes feststellen:
Erfolgreich sind eher die Projekte, die im Rahmen von CROWDLENDING | CROWDINVESTING finanziert werden. Hier erwartet die CROWD für deren investiertes Kapital ein definierter Ertrag und die Rückzahlung des eingesetzten Geldes: feste Zinsen • kostenfrei • flexibel.
Zudem werden CROWDLENDING | CROWDINVESTING-Projekte von professionellen Crowdfinanzierungs-Plattformen begleitet, welche durch die BaFin reguliert sind. Bei reinen Funding-Plattformen, wie unter anderem Startnext, wird lediglich der "Werkzeugkasten" für die Projektinhaber zur Verfügung gestellt. Somit sind diese dann für die Gestaltung des Projektes (z. B. Pitch-Video, Beschreibung, Dankeschöns, etc.) und die Mobilisierung einer ausreichend unterstützenden Crowd selbst verantwortlich. Aus Unerfahrenheit schleicht sich dann gerne eine nicht optimale Darstellung z. B. beim Video ein: zu lang (keinesfalls über 5 Minuten); zu textlastig (schon gar nicht bei einem Musikfestival-Funding). Dies ist beim Projekt für das "Ehrlich & Laut - Festival" nicht gelungen - schade. Bei professionaler Unterstützung hätte dieses von der Grundidee her erfolgreich werden können!
www.hf-unternehmensfinanzierung.de/projekte.htm