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Unregistriert
Der nachfolgende Text ist ein Schreiben von mir an die Oberfinanzdirektion einer deutschen Großstadt. Ich habe vor meinem Wegzug aus Deutschland versäumt, die Steuererklärungen für die Jahre 2010 und 2011 abzugeben. Im weiteren Verlauf und ohne mein Wissen, da postalisch nicht mehr erreichbar, erfolgte vor kurzem die Pfändung meines einzigen deutschen Kontos.....
"......unter dem Aktenzeichen XXXXXXXX wurde meiner kontoführenden Bank XXXXXX am 29.November 2014 vom Finanzamt XXXXXX eine Pfändung zugestellt. Formal ist dieser Vorgang unbestreitbar und beruht auf Fehlern meinerseits. Allerdings lebe ich seit mehr als zwei Jahren im außereuropäischen Ausland und erhalte keine Post aus Deutschland. Die Pfändung schneidet mich von meinen Einkommensmöglichkeiten ab als Texter, dessen Honorare über das Konto abgewickelt werden, und gefährdet meine Existenz in hohem Maße. Ein Einspruch wurde aus formalrechtlichen Gründen abgelehnt. Ich weiß, dass ich bezüglich meiner Steuerangelegenheiten nachlässig gehandelt habe. Dadurch habe ich jedoch niemanden in seiner Existenz gefährdet. Die Pfändung des Finanzamtes zerstört gerade meine kleine Existenz. Bitte helfen Sie mir."
"......unter dem Aktenzeichen XXXXXXXX wurde meiner kontoführenden Bank XXXXXX am 29.November 2014 vom Finanzamt XXXXXX eine Pfändung zugestellt. Formal ist dieser Vorgang unbestreitbar und beruht auf Fehlern meinerseits. Allerdings lebe ich seit mehr als zwei Jahren im außereuropäischen Ausland und erhalte keine Post aus Deutschland. Die Pfändung schneidet mich von meinen Einkommensmöglichkeiten ab als Texter, dessen Honorare über das Konto abgewickelt werden, und gefährdet meine Existenz in hohem Maße. Ein Einspruch wurde aus formalrechtlichen Gründen abgelehnt. Ich weiß, dass ich bezüglich meiner Steuerangelegenheiten nachlässig gehandelt habe. Dadurch habe ich jedoch niemanden in seiner Existenz gefährdet. Die Pfändung des Finanzamtes zerstört gerade meine kleine Existenz. Bitte helfen Sie mir."