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Der Europäische Gerichtshof hat den Energiekonzern E.on zu einer Strafe in Höhe von 38 Millionen Euro verurteilt. Offenbar hat der Energieriese gegen sich laufende Ermittlungen behindert haben. Dabei soll von einem Mitarbeiter offenbar ein amtliches Siegel aufgebrochen haben. Bereits im Mai 2006 wurden seitens der EU-Kommission in den Münchener Geschäftsräumen von E.on aufgrund des Verdachts auf Kartellabsprachen ermittelt. Dabei wurden Dokumente, die für eine nähere Prüfung ausgewählt wurden, im selben Gebäude eingeschlossen worden sein und mit einem amtlichen Siegel versehen worden sein. Bereits am folgenden Tag wurde das Siegel aufgebrochen vorgefunden. Die Geldbuße wurde von der Kommission auf 38 Millionen Euro festgesetzt, nun wurde diese Strafe bestätigt. Die Höhe entspricht dabei 0,14 Prozent des Konzern-Jahresumsatzes.