Das Thema Erbrecht ist tatsächlich komplex, und viele Menschen beschäftigen sich erst damit, wenn ein konkreter Anlass vorliegt. Der Begriff "Verlassenschaftsschätzung" stammt ursprünglich aus dem österreichischen Erbrecht, beschreibt aber auch in Deutschland den Prozess, bei dem der Wert des Nachlasses – also aller Vermögenswerte und Schulden – ermittelt wird.
Diese Schätzung ist ein wichtiger Schritt, um festzustellen, welchen finanziellen Umfang ein Erbe hat. Dabei werden Immobilien, Bankguthaben, Wertgegenstände, aber auch Verbindlichkeiten berücksichtigt. Das ist besonders wichtig für die Erbauseinandersetzung, also wenn mehrere Erben beteiligt sind, oder um die Erbschaftssteuer korrekt zu berechnen.
In vielen Fällen beauftragt das Nachlassgericht oder die Erben einen Gutachter, um eine objektive Wertermittlung durchzuführen. So wird verhindert, dass Streitigkeiten entstehen oder bestimmte Vermögenswerte übersehen werden.
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Es lohnt sich auf jeden Fall, frühzeitig Klarheit zu schaffen, um später keine unangenehmen Überraschungen zu erleben!