Hallo,
a) Gold wird in versch. Massen käuflich angeboten - insbesodnere sind das Münzen, diese Bars und Barren. Das Letzgenannte ist gewöhnlich 1kg und kostet aktuell irgendwas zw. 30 und 40Tsd € (?).
b) Gold erzeugt keinen Mehrwert, sondern das ist ein reines Angebot- und Nachfragespielchen. Die Idee: Bestandsgold wird in dem Maße, wie seine Förderung schwieriger und schließlich irgendwann ganz enden wird, nachfragegesteuert immer teurer. Diese Investmentidee ist nicht ganz von der Hand zu weißen, sondern sie hat schon einen gewissen Grip, z.B. weil Gold auch tatsächlich dasjenige Metall überhaupt ist mit der kürzesten statischen Reichweite - damit messen die Mienengesellschaften, wie lange Sie einen best. Stoff noch zum aktuellen Weltmarktpreis fördern können. Gold ist dabei aktuell wesentlich shorter, als 10 Jahre...
Dennoch handelt es sich hier, rein qualitativ um ein sog. Spekulationsgeschäft!
c) Deshalb sollte Gold nur eine Beimischung sein - in einer Größenordung von max. 10% des gesamten Vermögens. Andere Bestandteile sollten hingegen hochgradig in Sachwerte wie Aktien, seriöse Beteiligungen, meinetwegen Real Estate und gewissen Cashrücklagen investiert sein/ das Letztere ist derzeit wohl das Problem, genau wie Statsanleihen (sondern max. halt Unternehmensanleihen von vertrauenwürdigem Charakter).
d) Wenn Sie dann die für sich geeignete Dosis gefunden haben kommt´s drauf an, daß Sie Fehler vermeiden:
-zu viel gezahlt...
-Goldgehalt zu niedrig...
-aus Versehen doch nicht echtes,physisches Gold gekauft...
-doch Besteuerung, z.B. bei seltenen Sammlermünzen /die gängigen, weltweit bekannten Normalo-Verkehrs-Münzen heißen südafrikanische `Krüger Rand´, kanadische `Maple Leafe´sowie `Nugget Kangaroo´aus Down Under...
e) Wenn Sie das Gold dann haben, stellt sich die Frage nach der Verwahrung!
-> wenn Sie cool sind, verstecken Sie es daheim, aber professionelle Einbrceherbanden wissen leider genau, wo man kucken muß - die reißen Ihnen zur Not auch die Badewanne raus...
-> Safes sind eine ambivalente Sache, Sie schrecken sicher Gelegenheitsdiebe ab, aber Profis werden davon kaum beeinträchtigt, notfalls hilft Sprengstoff in der Silvesterncht, während Sie es auf irgendeiner Party in the city krachen lassen...
->verschiedenste Banken bieten Schließfächer an. Die Preise variieren ebenfalls strak; einige erlauben "Fremdkunden"miete, andere bestehend arauf, daß Sie da ein Grirokonto oder so besitzen...
Die jeweilige Preisskala orientiert sich einwandfrei an der Fachgröße, also es gibt z.B. welche DinA4 für Hefter oder DinA4 für Ordner...Münzen und Bars sind flach...Barren passen nicht rein in die kleinsten Schlitze
f) German Angst: Deutsche sind u.a. total paranoid mit Schußwaffen! Wenn Sie also Ihren Goldbarren in der linken und und die Beretta in der rechten Hosentasche along tragen, macht´s spätestens bei dem Metaldetektor an dem Tresoreingang piep piep - der Alarm kann auch diskret sein, z.B. Sie verrichten ihr Geschäft da drin und wenn Sie weider rauskommen, stehen die Grünen da: Sie Mitkommen bitte!"...
g) Krieg: Z.B. die Invasoren besetzen Ihre Stadt; überall sind Panzer und Wachen; der General von Denen geht mit seiner Eskorte zur Bank und bittet den stellvertretenden Direktor, dankenswerterweise alle Tresorfächer aufzumachen - nachdem er den echten Direktor erschoss...
h) Sie sind rechtzeigi davongekommen - mit Gold. Der 3. Weltkrieg ist vorbei, Sie waren 5 Jahre lang im Atom-Bunker in den Bergen...und haben kein Sonnenlicht gesehen. Jetzt kommen Sie raus, wandern so rum und treffen eine abgerissene Gestalt, die gegen sehr viel Kekse bereit wäre, sich von 3 Gewehr-Patronen + ein Buch zu trennen, aber auf 1kg Gold kann der Typ gerade nicht rausgeben...
Fazit:
Gut - Sie haben Gold!
Schlecht: Sie haben Gold!