Holger Feick - HF FC GmbH
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Kommentar am Freitag
Von Holger Feick | 28. Februar 2020
„Corona – Ein Virus infiziert die Weltwirtschaft“
Die Nachrichten überschlagen sich und stündlich kommen neue Meldungen von weiteren Erkrankten hinzu. Was zunächst keiner für möglich hielt, ist zur bitteren Realität geworden. Deutschlands Exportüberschüsse werden nun zum Hemmklotz und bremsen gleichzeitig die von Lieferengpässen bedrohten Produktionsstätten aus. Mittlerweile trifft es bereits zahlreiche Logistikunternehmen, da die riesigen Containerschiffe aus China nicht mehr die deutschen Häfen erreichen. Erst jetzt wird deutlich, wie sehr unsere globalisierte Welt von gegenseitigen Abhängigkeiten bestimmt wird. In den meisten Unternehmen wurden im vergangenen Jahr die Geschäftspläne für das Jahr 2020 erstellt – es wurden Prognosen, Zielvorgaben, Produktions- und Marketingstrategien festgelegt. Geradezu grotesk erscheint die Tatsache, dass beim oberfränkischen Vliesstoff-Spezialisten Sandler AG in Schwarzenbach an der Saale die Produktion für Schutzmasken-Vlies boomt und es verständlicherweise auch hier bereits zu Materialknappheit am Markt kommt. Der Deutsche Aktienindex hat die magische Grenze von 12000 Punkten unterschritten. Gerade zum jetzigen Zeitpunkt verunsichert dies viele Neuanleger, die sich aufgrund des Zinstiefs nach langem Zögern für den einen oder anderen Aktienkauf entschieden haben.
Fazit:
Die Ausbreitung des Corona-Virus fordert jetzt ein Umdenken und die kurzfristige Umsetzung flexibler Lösungsansätze. Es bleibt zu hoffen, dass wir alle von einer Pandemie verschont bleiben und dass wir in einigen Monaten mit Thornton Wilder sagen können: „Wir sind noch einmal davongekommen!“
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de
Von Holger Feick | 28. Februar 2020
„Corona – Ein Virus infiziert die Weltwirtschaft“
Die Nachrichten überschlagen sich und stündlich kommen neue Meldungen von weiteren Erkrankten hinzu. Was zunächst keiner für möglich hielt, ist zur bitteren Realität geworden. Deutschlands Exportüberschüsse werden nun zum Hemmklotz und bremsen gleichzeitig die von Lieferengpässen bedrohten Produktionsstätten aus. Mittlerweile trifft es bereits zahlreiche Logistikunternehmen, da die riesigen Containerschiffe aus China nicht mehr die deutschen Häfen erreichen. Erst jetzt wird deutlich, wie sehr unsere globalisierte Welt von gegenseitigen Abhängigkeiten bestimmt wird. In den meisten Unternehmen wurden im vergangenen Jahr die Geschäftspläne für das Jahr 2020 erstellt – es wurden Prognosen, Zielvorgaben, Produktions- und Marketingstrategien festgelegt. Geradezu grotesk erscheint die Tatsache, dass beim oberfränkischen Vliesstoff-Spezialisten Sandler AG in Schwarzenbach an der Saale die Produktion für Schutzmasken-Vlies boomt und es verständlicherweise auch hier bereits zu Materialknappheit am Markt kommt. Der Deutsche Aktienindex hat die magische Grenze von 12000 Punkten unterschritten. Gerade zum jetzigen Zeitpunkt verunsichert dies viele Neuanleger, die sich aufgrund des Zinstiefs nach langem Zögern für den einen oder anderen Aktienkauf entschieden haben.
Fazit:
Die Ausbreitung des Corona-Virus fordert jetzt ein Umdenken und die kurzfristige Umsetzung flexibler Lösungsansätze. Es bleibt zu hoffen, dass wir alle von einer Pandemie verschont bleiben und dass wir in einigen Monaten mit Thornton Wilder sagen können: „Wir sind noch einmal davongekommen!“
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH
www.hf-finanzconsulting.de