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engeldernacht
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Themenstarter
- Registriert seit
- 27.09.2012
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Hallo liebe Forengemeinde, die Not hat mich hierher getrieben und ich hoffe, das ich hier Anregungen finde wie ich mein Problem lösen kann.
Vor ca. 4 Jahren schlossen mein Mann und ich einen Modernisierungskredit über eine bekannt Bausparkasse ab. Im Laufe der Zeit wurde es aufgrund unserer finanziellen Lage immer schwieriger die Raten zu bezahlen. Wir hatten so ein Modell, bei dem wir monatlich einen Betrag x in einen Bausparvertrag bezahlen und einen Betrag x nur Zinsen. Nach Zuteilung sollte der angesparte Teil für die Tilgung des Darlehns sorgen. Damals besaßen wir eine Immobilie, aber die Bank verzichtete auf Eintrag ins Grundbuch. Als wir merkten das wir es schwer hatten die Raten immer pünktlich zu bezahlen versuchte ich in mehreren Telefonaten mit der Kreditabteilung der Bausparkasse eine niedrigere Sparrate auszuhandeln. Leider ist mir das nicht gelungen. Also kamen wir in Verzug mit zwei-drei Raten. Da wir noch einen großen Hauskredit hatten bei dem ein ähnliches Modell zur Bezahlung abgeschlossen wurde tilgten wir aus Angst vor der Zwangsversteigerung immer zuerst diesen. Nun überlegten wir uns das wir verkaufen um aus dieser Misere rauszukommen. Ich rief die Bausparkasse an und teilte denen mit das wir verkaufen würden, sendete denen das Exposé zu. Der Sachbearbeiter versprach mir sich Gedanken zu machen. Wir hörten nie wieder von ihm. Stattdessen kündigten sie uns das Modernisierungsdarlehn. Innerhalb 14 Tagen sollten wir die Restsumme bezahlen. Da wir das ja nicht konnten, und das Haus ja nicht von heut auf morgen verkauft war, telefonierte ich wieder mit dem Sachbearbeiter. Wieder versprach er mir sich dazu Gedanken zu machen wie wir das Problem lösen könnte. Ich bezahlte weiterhin nur noch die Zinsen.
Zwischenzeitich konnten wir unser Haus verkaufen. Leider berappten wir einen Großteil der Summe an Vorfälligkeit und für die Bausparkasse bleib nichts übrig. Den Hauskredit konnten wir vollständig begleichen.
Eines Tages kam Post von einer Versicherungskammer und diese teilten mit das die Bausparkasse die Forderung an sie abgetreteten.(das war es wohl was sich der Sachbearbeiter hat einfallen lassen...). Nun bezahlen wir den Betrag in monatlichen Raten. Da aber immer Tageszinsen dazu kommen bleibt die Summe nicht stehen. Von dem Geld das ich monatlich einzahle geht nur die Hälfte als Tilgung, die andere Hälfte geht auf die Verzugszinsen. Nun wollte ich fragen, ob hier Jemand einen Rat weiß.
Einen Kredit aufnehmen ist nicht die Lösung da dies teurer wäre als die abgetretene Forderung. Hat wer noch einen anderen Gedanken?
Wir müssen noch über 20 Jahre zahlen bis es ausgeglichen wäre.
Vielen Dank für's Lesen.
Vor ca. 4 Jahren schlossen mein Mann und ich einen Modernisierungskredit über eine bekannt Bausparkasse ab. Im Laufe der Zeit wurde es aufgrund unserer finanziellen Lage immer schwieriger die Raten zu bezahlen. Wir hatten so ein Modell, bei dem wir monatlich einen Betrag x in einen Bausparvertrag bezahlen und einen Betrag x nur Zinsen. Nach Zuteilung sollte der angesparte Teil für die Tilgung des Darlehns sorgen. Damals besaßen wir eine Immobilie, aber die Bank verzichtete auf Eintrag ins Grundbuch. Als wir merkten das wir es schwer hatten die Raten immer pünktlich zu bezahlen versuchte ich in mehreren Telefonaten mit der Kreditabteilung der Bausparkasse eine niedrigere Sparrate auszuhandeln. Leider ist mir das nicht gelungen. Also kamen wir in Verzug mit zwei-drei Raten. Da wir noch einen großen Hauskredit hatten bei dem ein ähnliches Modell zur Bezahlung abgeschlossen wurde tilgten wir aus Angst vor der Zwangsversteigerung immer zuerst diesen. Nun überlegten wir uns das wir verkaufen um aus dieser Misere rauszukommen. Ich rief die Bausparkasse an und teilte denen mit das wir verkaufen würden, sendete denen das Exposé zu. Der Sachbearbeiter versprach mir sich Gedanken zu machen. Wir hörten nie wieder von ihm. Stattdessen kündigten sie uns das Modernisierungsdarlehn. Innerhalb 14 Tagen sollten wir die Restsumme bezahlen. Da wir das ja nicht konnten, und das Haus ja nicht von heut auf morgen verkauft war, telefonierte ich wieder mit dem Sachbearbeiter. Wieder versprach er mir sich dazu Gedanken zu machen wie wir das Problem lösen könnte. Ich bezahlte weiterhin nur noch die Zinsen.
Zwischenzeitich konnten wir unser Haus verkaufen. Leider berappten wir einen Großteil der Summe an Vorfälligkeit und für die Bausparkasse bleib nichts übrig. Den Hauskredit konnten wir vollständig begleichen.
Eines Tages kam Post von einer Versicherungskammer und diese teilten mit das die Bausparkasse die Forderung an sie abgetreteten.(das war es wohl was sich der Sachbearbeiter hat einfallen lassen...). Nun bezahlen wir den Betrag in monatlichen Raten. Da aber immer Tageszinsen dazu kommen bleibt die Summe nicht stehen. Von dem Geld das ich monatlich einzahle geht nur die Hälfte als Tilgung, die andere Hälfte geht auf die Verzugszinsen. Nun wollte ich fragen, ob hier Jemand einen Rat weiß.
Einen Kredit aufnehmen ist nicht die Lösung da dies teurer wäre als die abgetretene Forderung. Hat wer noch einen anderen Gedanken?
Wir müssen noch über 20 Jahre zahlen bis es ausgeglichen wäre.
Vielen Dank für's Lesen.