Hallo,
prHftpl. ist prHftpl.!
Als Vermieter, aber schon als normaler Hausbesitzer benötigen Sie im Ernstfall eine GebHfpl. ...
Die GebHfpl. tarifisiert nach der größe der Bude: Ein-, 2- oder Mehrfamilienhaus. Sie sind also normalerweise Drittens!
Schauen Sie mal online rein bei:
-GVO (Versicherung auf Gegenseitigkeit Oldenburg).
-Haftpflichtkasse Darmstadt.
-Volkswohlbund.
->da geht das für ca. 50-U60€/p.a. für eine Versicherungssumme von 5Mio.€ bei gleichzeitiger Mitversicherung von (Um-)Bauvorhaben von 50-200Tsd.€ Umfang. Damit sind Mehrfamilienhäuser dort nicht signifikant teurer als generell für Einfamilienhäuser. Wenn Sie zocken wollen,g ehen Sie auf 3Mio. vErsicehrugnssumme runter - da wird´s dann noch billiger.
Zweifamilienhäuser (z.B. wenn eine weitere Untervermietung einliegend ist...) gibts für U40€ (GVO); Huk24 realisiert hier 15Mio. Versicherungssumme für 38€/p.a. (mitversichertes Bauvorhaben: 75Tsd.)! Weiter in Betracht kämen Dokura, Europa, sowie SHB.
Disclaimer: Alle Angaben vorbehaltlich Tarifänderungen und einzelnen Fußangeln, die Sie bitte der gründlichen Vertragslektüre entnehmen - es kann dann nämlich sein, daß eine Vers., die 5 od. 10€ teuerer ist, doch die bessere Lösung ist. Ich selbst habe gute Erfahrungen, was den Vertragstext bei der prHftpl(!) angeht mit GVO - ist eine Versicherung auf Gegenseitigkeit (strukturelle Ebene), also kein Zockerverein. Die sind da Oben im hohen Norden, wo Sie bei der prHftpl. jedes Segelboot bis 25m² Segelfäche bedingungslos mitversichern (stark!) sowie jede mögl. Segeljacht sowie Motorkreuzer, egal wie groß, wenn Sie diese angelegentlich AUSLEIHEN (sehr stark!). Das ist zuedem ein Tarif, der Singels oder öffentlichen Diest bevorteilt. Gegenseitigkeit heißt auch, Sie sitzen in einem Boot mit den anderen Versicherten - wenn es eine Klumpung von Vorfällen geben sollte (ind em Bereich eher unwahrscheinlich, da das, was so passiert, in den "großen Zahlen" - also einer 82Mio. BRD-Bevölkerung - ziemlich konstant vorkommt...) kann die Gesellschaft bei den "Mitgliedern" nachfordern. 10%(?) Nachforderungen wären in den genannten Versicherungen also 3-6€/ das passiert auch keines Fall jedes Jahr, weil sonst müßte die Gesellschaft die Kalkulation ändern (Altverträge bestünden fort)...
Merke: Von der GebHftpl. regelmäßig zu unterscheiden ist die Elementarschadenversicherung. Tip: Wenn Sie in einem sog. Risikogebiet leben (z.B. Elbtal, Allgäu/"Garmisch" usw. ...) kann es sein, daß Sie von diesem Schutz ohnehin ausgeschlossen werden. Klingt hart, aber bei Denen passiert halt zu regelmäßig zu viel ...
Fallanalyse: Einem deutschen Versicherungsnehmer ist es bei Starkregen passiert, daß sein neu ausgebauter Keller vollgelaufen war. Seine EleVs. weigerte sich jedoch zurecht, zu bezahlen. Eeil der Mann ein Fenster da Unten drin unsachgemäß ausführen ließ - der Lichtschacht war ungeschützt auf der Wetterseite angebracht - Seine Vers. argumentiert: Der Schacht gehörte anständig drainiert (es gibt am Bau diese gelben geschlitzten Drainagerohre von 10-15cm zum Versenken im Erdreich - das kostet nicht die Welt, aber Sie benötigen halt auch ein Abflußniveau und dementsprechend müssen Sie im Zweifel ausbaggern lassen...) und abgedeckt, z.B. mit einem Vorziehen des Dachabschlußes!! An deutschen Hauptflußunterläufen verzichten Sie zudem lieber von vornherein gleich auf den Ausbau des Kellers...
Die Versicherung kommt nicht für persönliche Aussetzer auf - die Denke "ha ja, ich bin ja versichert, ist folglich nicht zu übertreiben, sondern Sie bleiben tunlichst aufrecht und kucken, was man realistischerweise machen kann und wie eine fachgerechte Umsetzung aussieht... Das soll nicht heißen, daß Sie nichts selber machen können, aber wenn Sie´s ned checken oder gescheit zu Ende denken können oder zwar selber Handwerker aber mittlerweile halt 70 sind - lassen Sie lieber die jungen Profis ran!