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marika
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Themenstarter
- Registriert seit
- 03.07.2013
- Beiträge
- 3
Hallo,
ich habe ein Problem mit der für mich zuständigen Sachbearbeiterin beim FA:sie hat mir vor einiger Zeit trotz aller Belege und Erklärungen nachträglich die Gewinnerzielungsabsicht vom ersten Tag der Geschäftseröffnung aberkannt, sie bekommt seltsamerweise keine Unterlagen von mir, auch nicht nach zweimaligen Versendens, auf Briefe/Emails etc. reagiert sie überhaupt nicht, und das alles jedes Jahr wieder. In diesem Jahr habe ich eine Schätzung für das Jahr 2010 bekommen (ich hatte die Erklärung nicht abgegeben, wurde aber auch nie deshalb angeschrieben - trotzdem, klar mein Versäumnis), woraufhin ich die Erklärung mit der Bitte um Aussetzung der Beträge eingereicht habe. Das ist mittlerweile 2 Monate her, ich habe weder einen Bescheid noch eine Nachricht auf meine zahlreichen Nachrichten/Briefe mit der Bitte um Mitteilung, falls noch Unterlagen fehlen oder wie weit sie mit der Bearbeitung der Erklärung ist, bekommen. Mittlerweile wurden die Beträge schon angemahnt bzw. die Vollstreckung angekündigt. Ich konnte mit der Vollstreckungsstelle eine Fristverlängerung vereinbaren, auch dort keine Meldung über die Angelegenheit.
Heute nun habe ich die Sachbearbeiterin telefonisch erreicht. Wie in allen Telefonaten zuvor als auch in meinen Briefen war ich wirklich aussnehmend freundlich und habe mich auch nicht durch ihre unfreundliche Art irritieren lassen. Aber was die frau mit mir macht, ist wirklich alles andere als neutral. Auf meine Frage hin, wo es denn haken würde bei der Erklärung meinte sie ganz unwirsch, ich müsse Belege für die Vorsteuerbeträge abgeben (die Voranmeldung wurde stets kommentarlos und ohne gesonderte Anforderung der Belege bearbeitet). ich meinte, das sei kein problem, nur dass ich diese Info schon haben müsse, damit ich reagieren kann und dass sie mir nie meine Anfragen beantwortet hätte. Darauf ging sie gar nicht ein, raunzte mich nur wieder an, sie bräuchte die Belege und dass sie den Betrag nicht aussetzen kann, solange sie die Belege nicht hätte. Ich stimmte erneut zu, wollte aber doch nochmal gesagt haben, dass die Fristen laufen und sie mich einfach nicht benachrichtigt hätte, obwohl ich mehrfach darum gebeten hatte. "Bringen Sie die untelragen und dann sehen wir weiter!" bellte sie mich an und beendete das Gespräch.
Muss ich mir so eine unfreundliche Behandlung gefallen lassen? Ich habe bisher nichts gesagt, weil ich fürchte, ich ziehe den Kürzeren. Aber die Dame berücksichtigt weder Begründungen noch Belege, was mich schon sehr viel Geld gekostet hat, und hat offensichtlich ein persönliches Problem mit mir, dessen grund ich nicht kenne.
Können Sie mir etwas raten?
Vielen Dank,
marika
ich habe ein Problem mit der für mich zuständigen Sachbearbeiterin beim FA:sie hat mir vor einiger Zeit trotz aller Belege und Erklärungen nachträglich die Gewinnerzielungsabsicht vom ersten Tag der Geschäftseröffnung aberkannt, sie bekommt seltsamerweise keine Unterlagen von mir, auch nicht nach zweimaligen Versendens, auf Briefe/Emails etc. reagiert sie überhaupt nicht, und das alles jedes Jahr wieder. In diesem Jahr habe ich eine Schätzung für das Jahr 2010 bekommen (ich hatte die Erklärung nicht abgegeben, wurde aber auch nie deshalb angeschrieben - trotzdem, klar mein Versäumnis), woraufhin ich die Erklärung mit der Bitte um Aussetzung der Beträge eingereicht habe. Das ist mittlerweile 2 Monate her, ich habe weder einen Bescheid noch eine Nachricht auf meine zahlreichen Nachrichten/Briefe mit der Bitte um Mitteilung, falls noch Unterlagen fehlen oder wie weit sie mit der Bearbeitung der Erklärung ist, bekommen. Mittlerweile wurden die Beträge schon angemahnt bzw. die Vollstreckung angekündigt. Ich konnte mit der Vollstreckungsstelle eine Fristverlängerung vereinbaren, auch dort keine Meldung über die Angelegenheit.
Heute nun habe ich die Sachbearbeiterin telefonisch erreicht. Wie in allen Telefonaten zuvor als auch in meinen Briefen war ich wirklich aussnehmend freundlich und habe mich auch nicht durch ihre unfreundliche Art irritieren lassen. Aber was die frau mit mir macht, ist wirklich alles andere als neutral. Auf meine Frage hin, wo es denn haken würde bei der Erklärung meinte sie ganz unwirsch, ich müsse Belege für die Vorsteuerbeträge abgeben (die Voranmeldung wurde stets kommentarlos und ohne gesonderte Anforderung der Belege bearbeitet). ich meinte, das sei kein problem, nur dass ich diese Info schon haben müsse, damit ich reagieren kann und dass sie mir nie meine Anfragen beantwortet hätte. Darauf ging sie gar nicht ein, raunzte mich nur wieder an, sie bräuchte die Belege und dass sie den Betrag nicht aussetzen kann, solange sie die Belege nicht hätte. Ich stimmte erneut zu, wollte aber doch nochmal gesagt haben, dass die Fristen laufen und sie mich einfach nicht benachrichtigt hätte, obwohl ich mehrfach darum gebeten hatte. "Bringen Sie die untelragen und dann sehen wir weiter!" bellte sie mich an und beendete das Gespräch.
Muss ich mir so eine unfreundliche Behandlung gefallen lassen? Ich habe bisher nichts gesagt, weil ich fürchte, ich ziehe den Kürzeren. Aber die Dame berücksichtigt weder Begründungen noch Belege, was mich schon sehr viel Geld gekostet hat, und hat offensichtlich ein persönliches Problem mit mir, dessen grund ich nicht kenne.
Können Sie mir etwas raten?
Vielen Dank,
marika