Ich weiß:
Google ist ein Monopol-Konzern...
Ich will eigentlich auch keine Monopole stützen, komme aber trotzdem nicht drum rum mind. 5mal am Tag G. benutzen zu müssen, an manchen Tagen sogar 50mal:
-
Immobilie: Rechtzeitig Rücklagen für Instandhaltung bilden
-
Die Hhe der Instandhaltungsrcklage
-
Rücklage - wie hoch???? - Blog von Nagel KG Hausverwaltungen
->Der kopiert den vorhergehenden Artikel, der seinerseits eine Kopie sein könnte. Es muß also einen Block von Leuten in D. geben, die von dieser Theorie ausgehen...
-
Immobilieneigentümer: Hausbesitzer: Rücklagen bilden - Immobilien - Finanzen - Handelsblatt
->Damit bin ich nicht einverstanden - eine pro-forma-Faustregel auf m²-Basis ist generell nur schlecht möglich, da es tatsächlich sehr unterschiedliche Gebäude gibt (Alter, Zustand, lokaler Kaufkraftindex; Bevölkerungsentwicklung...)! Diese Werte gelten sicher für bestimmte Orte an best. Lagen! Kein guter Journalismus, solche Implizismen für Allg. zu erklären...
-
Bewirtschaftungskosten von Immobilien
->das ist ebenfalls unseriös! Hört sich an, wie die glatte Sprache von Verkäufern ("da legen Sie mal 50Pfennig oder 2 Mark zurück pro qm - das genügt locker...").
Natürlich hängt es sehr vom Zustand ab, also ein altes, billiges Haus müssen Sie halt erst mal renovieren. Es gibt ja so Leute, die viel selber machen können; die sind im Vorteil. Die anderen müssen eben (teure) Handwerker beschäftigen...
Grundsätzlich haben Sie erst mal Werbungskosten:
-Die Steuer betrug früher 3,5% vom Kaufpreis. Heute ist das örtlich variabler. Also führt Nichts um einen Besuch beim lokalen Rathaus oder beim Finanzamt vorbei. Behörden in D. sind übrigens auskunftspflichtig. Die Frage "wieviel Steuer auf Diesen und Jenen Immoerwerb ist also legitim...Außerdem nehmen Sie da gleich einen Mietspiegel mit.
-ein Immokauf erfordert in D. eine notarielle Grundbucheintragung; dcies kostet oft ca. 1,5% vom Kaufpreis. Beim Rathaus/Amtsgericht sind oft staatliche Notare bestellt, die nach Gebührenordnung abrechnen. Sie sind definitiv billiger, als freie Notare aus den gelben Seiten. Bei der Sekretärin vom staatlichen Notariat können Sie die vorab die Tabelle einsehen, wenn Sie nett fragen...
-Maklergebühr: Also wenn Sie irgendwo kaufen, zahlen Sie je nach Ort und Firma zw. 5 und 20% "Agio".
Kreissparkassen und Raiffeisen sind manchmal nicht so teuer, aber auch da gibt es Kaufspesen. Der Markt in kleineren Orten ist oft fest in der Hand solcher Bankinstitute...
abgesehen davon ist der Privatkauf meist preiswerter. Recht günstige Schnäppchen kann man bei Zwangsversteigerungen machen. Die "Verkäufer" tolerieren eine private Besichtigung oft, wenn Sie clever sind, denn je höher der Erlös, desto besser für diese Leute!
Zwangis sind stark regelgebunden und bürokratisch - Sie müssen einen Haufen Dokumente parat haben! Ein Gebot ist nach 3 Hammerschlägen nicht unbedingt bindend - es gibt da oft solche Nachzügler-Gebote; irgendwie ist das also legal. Dabei muß man aber sofort seine Papiere parat haben. Manchmal gewährt der Auktionator eine Unterbrechung von z.B. 1 Stunde. Wenn dann aber gerade Mittag ist und die ausstellenden Behörden zu hat und Sie nach der Unterbrechung nicht mit dem Geforderten auftauchen, geht das Gebot an den nächst Tieferen bzw. an Den, der die 3 Hammerschläge hatte.
Am Besten: Im Amtsanzeiger erscheinen diese Zwangi-Termine. Da steht meistens eine Adresse/Tel.Nr. Es schadet absolut nicht, sich da mal zu melden und Fragen anzubringen. Z.B. welche Dokumente benötige ich für den Zuschlag -> Sie werden geholfen!
Außerdem soltlen Sie vorher mal ein paar dieser Veranstaltungen besuchen, um ein Gefühl dafür zu bekommen.
Generell: Sie machen sich vorher klar, wie weit sie mitgehen können und steigen gefälligst aus, wenn ein paar Dandis eben weiter gehen...
Der Hauskäufer, der eine Investition tätigt, befindet sich in einer Zwittersituation:
Einerseits will er günstig einkaufen, andererseits teuer vermieten. Das schließt sich aber oft ein bisschen aus!
Denn entscheidend ist beim Immowerwerb in gängiger Reihenfolge die Lage, Lage, Lage!!!
Also nichts mit Balkon oder Wintergarten - Die Rendite richtet sich ausschließlich nach der Lage. Das ist zugleich ein vielschichtiger Begriff und man weiß am Besten vorher, welche Wohngegend am Ort eine sog. "gute Lage" hat. Wer seine stadt kennt, sollte damit keine Probleme haben. Wer variabel sucht, hat aber das Problem eventuell!