marco
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Themenstarter
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Hi,
Wie viel mehr darf es sein?
Nach diesem von der Einkaufstheke bekannten Prinzip berichteten in den vergangenen Tagen bereits zahlreiche Medien über die Mitte 2012 anstehende nächste Rentenanpassung.
Dabei ist bisher nur eines klar: Klarheit gibt es in dieser Frage - wie in jedem Jahr - erst im Frühjahr, meistens gut drei Monate vor dem Anpassungs-Stichtag 1. Juli.
Denn erst dann liegen dem Statistischen Bundesamt die für die Berechnung der Rentensteigerung notwendigen Daten vor.
Offenbar dürfen die mehr als 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner im kommenden Jahr auf eine etwas höhere Steigerung ihrer Bezüge hoffen als 2011.
Zur Jahresmitte waren die gesetzlichen Renten um 0,99 Prozent gestiegen.
Für das kommende Jahr hatten Spitzenvertreter der Rentenversicherung schon bisher eine Rentenerhöhung von etwa 1,3 Prozent für möglich gehalten.
Die immer noch gute Wirtschaftskonjunktur scheint aber inzwischen sogar ein Plus von etwa 1,5 Prozent möglich zu machen.
Weitergehende Rentensteigerungen werden derzeit allerdings durch drei Dämpfungsfaktoren in der Rentenanpassungsformel verhindert.
Riesterfaktor (minus 0,64 Prozent), Nachhaltigkeitsfaktor (- 0,46 Prozent) und der sogenannte Nachholfaktor (minus 1,00 Prozent) sorgten in diesem Jahr dafür, dass in den alten Bundesländern aus einer durchschnittlichen Lohnsteigerung für die Beschäftigten von 3,10 Prozent letztlich nur knapp ein Prozent auch bei den Rentenbeziehern ankam.
Erst wenn der aufgrund von Schutzklauseln in den Vorjahren "aufgestaute" Nachholbedarf
bei den Rentendämpfungen abgebaut ist, können die Renten wieder ungefähr der Entwicklung der Arbeitnehmerlöhne folgen.
Es sieht gut aus für unsere Rentner!
Gruss
Marco
(quelle: LVA)
Wie viel mehr darf es sein?
Nach diesem von der Einkaufstheke bekannten Prinzip berichteten in den vergangenen Tagen bereits zahlreiche Medien über die Mitte 2012 anstehende nächste Rentenanpassung.
Dabei ist bisher nur eines klar: Klarheit gibt es in dieser Frage - wie in jedem Jahr - erst im Frühjahr, meistens gut drei Monate vor dem Anpassungs-Stichtag 1. Juli.
Denn erst dann liegen dem Statistischen Bundesamt die für die Berechnung der Rentensteigerung notwendigen Daten vor.
Offenbar dürfen die mehr als 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner im kommenden Jahr auf eine etwas höhere Steigerung ihrer Bezüge hoffen als 2011.
Zur Jahresmitte waren die gesetzlichen Renten um 0,99 Prozent gestiegen.
Für das kommende Jahr hatten Spitzenvertreter der Rentenversicherung schon bisher eine Rentenerhöhung von etwa 1,3 Prozent für möglich gehalten.
Die immer noch gute Wirtschaftskonjunktur scheint aber inzwischen sogar ein Plus von etwa 1,5 Prozent möglich zu machen.
Weitergehende Rentensteigerungen werden derzeit allerdings durch drei Dämpfungsfaktoren in der Rentenanpassungsformel verhindert.
Riesterfaktor (minus 0,64 Prozent), Nachhaltigkeitsfaktor (- 0,46 Prozent) und der sogenannte Nachholfaktor (minus 1,00 Prozent) sorgten in diesem Jahr dafür, dass in den alten Bundesländern aus einer durchschnittlichen Lohnsteigerung für die Beschäftigten von 3,10 Prozent letztlich nur knapp ein Prozent auch bei den Rentenbeziehern ankam.
Erst wenn der aufgrund von Schutzklauseln in den Vorjahren "aufgestaute" Nachholbedarf
bei den Rentendämpfungen abgebaut ist, können die Renten wieder ungefähr der Entwicklung der Arbeitnehmerlöhne folgen.
Es sieht gut aus für unsere Rentner!
Gruss
Marco
(quelle: LVA)